Kleine Ursache, große Wirkung: Nach einem "Kurzen" in einer Hauptstromleitung waren 2.000 Haushalte in den Gebieten Ebene Reichenau und Patergassen ohne Strom, in den Skigebieten ging gar nichts mehr. "Auf der Turrach herrschte Stillstand – nicht nur im Skigebiet, auch im Ort", erzählt der Geschäftsführer der Bergbahnen Turracher Höhe GmbH, Fritz Gambs.
Da der Kabelschaden nicht gleich behoben werden konnte, musste der Notbetrieb gestartet werden, um die Skifahrer vom Sessellift zu "befreien". "Wir haben unsere Gäste dann mit Shuttlebussen ins Tal gebracht. Das hat ausgezeichnet funktioniert", schildert Gambs. Das abrupte Ende ihres Skitages hat dennoch einige Wintersportler verärgert: Sie forderten das Geld für die Liftkarten zurück. "Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro. Es ist bereits das dritte Mal in dem Winter, dass es Probleme beim Strom gab", so Gambs.
"Unsere Monteure arbeiten aber mit Hochdruck"
Während in den Haushalten nach einigen Stunden wieder alles funktionierte, stand auf der Turrach weiter alles still. "Zuerst muss das defekte Kabel repariert werden. Dass wird noch einige Stunden lang dauern", hieß es am Montag bei der Kelag: "Unsere Monteure arbeiten aber mit Hochdruck daran, den Schaden zu beheben."
"Kärntner Krone"
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