Der ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz (Major d. Miliz) war mit drei Begleitern in einem Fahrzeug in der Ostukraine nahe der Front unterwegs, als dieses von einer Drohne getroffen wurde. Alle vier Insassen konnten rechtzeitig aus dem Auto springen und überlebten den Angriff unverletzt. Journalisten und ihre Mitarbeiter leben im Kriegsgebiet mit einem erheblichen Berufsrisiko. Um eine breite Öffentlichkeit über das Kriegsgeschehen zu informieren, gehen sie außerordentliche Gefahren ein. Laut Völkerrecht sind sie Zivilisten und genießen daher auch in Frontnähe besonderen Schutz. Zivilpersonen sind kein rechtmäßiges Ziel für einen Angriff. In der Ukraine sehen wir jedoch täglich russische Luftangriffe auf zivile Einrichtungen. Herr Wehrschütz, ich wünsche Ihnen weiterhin viel Glück und viele Schutzengel.
Oberst i. R. Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Mo, 10.11.2025
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