Nach wie vielen Jahrzehnten wird endlich von der Politik erkannt, dass der sogenannte Österreich-Aufschlag bei den Lebensmittelpreisen vollkommen ungerechtfertigt ist? Argumentiert wird damit, dass Österreich ein kleines Land in der EU sei, in dem sich die großen Lebensmittelkonzerne untereinander die Preise ausmachen würden, ohne dass in diese Preiswucherei effektiv eingegriffen werden könne. Diese Argumentation wird vom noch viel kleineren EU-Land Zypern (halb so groß wie Niederösterreich) jedoch widerlegt. Dort sind die Preise der Lebensmittel im Schnitt gut 20 Prozent niedriger als in Österreich bei einer Inflationsrate von derzeit nur 0,1 Prozent und einem seit 1. 1. 2025 erwirtschafteten Budgetüberschuss von knapp 600 Millionen Euro. Man kann daher nicht oft genug unsere Regierung fragen, was da alles in der Vergangenheit schiefgegangen sein muss, um in eine derart desaströse wirtschaftliche Lage zu geraten. An der geographischen Kleinheit Österreichs kann es jedenfalls – wie Zypern und auch Luxemburg zeigen – nicht liegen. Der sprichwörtliche Wurm liegt tiefer.
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