Hundertprozentige Zustimmung zum Leserbrief von Herrn Josef Höller vom 18. 7. In der Tat ist es höchst an der Zeit zu handeln. Dass für alles und jedes immer jene zur Kasse gebeten werden, die ohnehin mit ihrer hohen Steuer- und Abgabenleistung bereits am sprichwörtlichen Limit sind, während es sich ein zunehmend größer werdender Anteil von Bewohnern unseres Landes dauerhaft und recht bequem in der sozialen Hängematte gut gehen lässt, wird nicht mehr lange als Sozialmodell zur Verfügung stehen. Denn genau jenes Modell ohne spürbare Sanktionen ist dafür ausschlaggebend, dass eben auch keine ausreichende Integration mehr stattfindet und sich bereits allerlei neue dauerhafte Parallelkulturen speziell in unseren Städten gebildet haben. Was immer noch vollkommen fehlt, ist eine breite und längst fällige öffentliche Diskussion über die Zukunft Österreichs in etwa 30 oder 40 Jahren. Wenn die Geburtenrate österreichischer Frauen weiterhin sinkt und jene der Migranten weiterhin konstant höher ist und es zugleich zu keiner nachhaltigen Anpassung der neu Hereingekommenen an die österreichische Lebensweise kommt, kann man sich den Tag ausrechnen, an dem die Stammbevölkerung zur Minderheit wird und die von ihr einst beschlossenen Gesetze an die neuen gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten dank dann neu entstandener Parteien angepasst werden. Viele unter uns denken über dieses immer drängender werdende Problem angesichts einer rasant ansteigenden Rate von in Österreich lebenden Menschen mit einem vollkommen anderen kulturellen Hintergrund im Stillen nach und sehen der Zukunft ihrer eigenen Nachkommen mit Unbehagen entgegen. Auf Ebene der Politik hingegen hört man kaum etwas zur Frage, wie man konkret die Geburtenrate österreichischer Familien wieder nachhaltig so steigern könnte, dass der österreichische Charakter unseres Landes mit den Säulen Frauengleichheit, Religionsfreiheit und Demokratie zumindest mittelfristig erhalten bleibt. Wer sich darüber Gedanken macht, wird im öffentlichen Diskurs sofort als rechts oder zumindest erzkonservativ abqualifiziert. Für viele ist jedoch genau diese praktizierte politische Ignoranz neben dem Kostendruck der Grund dafür, schlussendlich keine Kinder mehr in die Welt zu setzen. Es ist also in der Tat höchst an der Zeit zu handeln, wie Herr Höller seinen Leserbrief so schön betitelte. Und genau dafür ist ein mindestens 40-jähriger „Vorausdenkhorizont“ notwendig.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Mit Ozzy Osbourne hat die Musikwelt ein weiteres Original verloren. Die Nachricht von seinem Tod erschüttert die Musikwelt, welche erst vor wenigen ...
Laut aktueller Analyse verursachen wir Österreicher im EU-Vergleich die höchsten Medikamentenkosten. Wir verbrauchen pro Kopf und Jahr Arzneimittel ...
Die Debatte über die vielen Menschen, die in Teilzeit arbeiten, war längst überfällig. Herr Minister Hattmannsdorfer hat damit auch ein sehr großes ...
Zum Leserbrief von Frau Eva Schreiber: Sie sind auch eine fleißige Leserbriefschreiberin – nomen est omen? Zu Herrn Dr. Geppert lassen Sie sich schon ...
Leserbriefe in der „Kronen Zeitung“ zeigen auf, dass manche Leute die Verpflichtungen, Herausforderungen, Verantwortung und Arbeitszeit der Politiker ...
Der ganz spezielle Bussi-Bussi-Freund der EU-Chefin und der spezielle Freund aller westlichen Regierungschefs und Außenminister, zu dem alle pilgern ...
Das heißt, wir haben weltweit im Durchschnitt am 24. Juli alle Rohstoffe verbraucht, die eigentlich für das ganze Jahr hätten reichen müssen. Wie es ...
In meiner Zeit haben wir gemeinsam entschieden, dass die Kinder in unserer Familie aufwachsen sollen und nicht in einer Aufbewahrungsstelle. Die Höhe ...
Es ist mehr als bedenklich, wenn ein Politiker versucht, in die Medienlandschaft einzugreifen. Als neuer Medien-Minister kündigt Andreas Babler nun ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.