China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und schließt eine gewaltsame Wiedervereinigung nicht aus. Mit häufigen Militärmanövern hat das Land seine Angriffsabsicht gegenüber Taiwan demonstriert. Nutzt China das aktuelle kriegerische Chaos aus, in dem das Völkerrecht mit Füßen getreten wird, und kommt es zu einem neuen bewaffneten Konflikt? Es steht die Hypothese im Raum, dass US-Präsident Trump mit seiner Zollpolitik die Machthaber in China von einer Besitznahme Taiwans abhält. Durch seine aufstrebende Wirtschaft hat China in vielen Produktionsbereichen die Spitzenposition übernommen. Das Land möchte den Handel innerhalb Asiens sowie mit Europa und Afrika ausbauen, um seinen Einfluss in der Weltwirtschaft zu vergrößern. Bereits etwa 150 Staaten haben umfassende Kooperationsverträge mit der Volksrepublik China abgeschlossen. Europa spürt den Aufstieg Chinas. Für China stehen primär wirtschaftliche Ziele im Vordergrund, nicht moralisch-soziale Werte, die im Westen häufig eine große Rolle spielen. Die Volksbefreiungsarmee wird ständig modernisiert. Sie wird jedoch grundsätzlich nicht zur Machtausübung oder als Weltpolizist eingesetzt, wie es bei einigen anderen Streitkräften der Fall ist, sondern um chinesische Interessen weltweit abzusichern und zu verteidigen.
Oberst i. R. Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Mo, 30.6.2025
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