Nachdem die monatelangen Koalitionsverhandlungen zu einer Dreierkoalition zwischen ÖVP, SPÖ und Neos geplatzt waren und die Parteien als zerstrittener Haufen auseinandergingen, werden nun die Verhandlungen zu einer längst fälligen Bundesregierung zwischen FPÖ und ÖVP von der SPÖ und den Neos, die ihre Chancen leichtfertig vertan haben, mit Argusaugen beobachtet und heftig kritisiert. Tragisch an der Sache war, dass man den Eindruck gewann, dass Ex-ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer sich echt bemühte und die Verhandlungen in ehrlicher Absicht führte, doch von den beiden anderen Parteien mit deren utopischen Forderungen an die Wand gedrückt wurden. „Wer nicht hören will, muss fühlen“, besagt eine Volksweisheit. Und das werden SPÖ und Neos nun in der Opposition wohl tun müssen.
Franz Köfel, Völs
Erschienen am Fr, 31.1.2025
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