Die FPÖ plant die Einführung eines speziellen Kindergeldes, wenn Mütter zu Hause bleiben, um sich um Kinder zu kümmern. Gerade die Partei, die immer gegen Familienzuwendungen an Ausländer gewettert hat, möchte jetzt eine Regelung einführen, von der vor allem jene profitieren, die für die Kinder immer schon zu Hause blieben, denn in muslimischen Familien ist das durchaus üblich. Alle anderen können und wollen sich das nicht leisten, denn in Zeiten wie diesen ist es notwendig, dass, abgesehen von Ausnahmen, beide Elternteile arbeiten, was auch ideologisch erwünscht ist, siehe abfällige Kommentare zur „Herdprämie“. Und dann werden vor allem wieder jene Kinder, die wegen Sprachförderung in den Kindergarten gehen sollten, zu Hause bleiben. Familienförderung ist zwar eine gute Idee in demografischen Krisenzeiten, aber dann muss man es gesamtheitlich durchdenken und intelligentere Lösungen anpeilen.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am Mo, 27.1.2025
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