Je näher die Wahlen kommen, desto mehr hohles Phrasendreschen ist angesagt. So hört man von Politikern verschiedenen Couleurs von Senkung der Lohnnebenkosten, dass Leistung sich lohnen muss, angeblich angedacht wird auch eine Entsteuerung der Überstunden usw. Spät kommen sie drauf allesamt. Auf den letzten Metern! Man hatte die vergangenen vier Jahre Zeit, es zu beginnen, wenigstens einen Anfang zu machen. Egal, sind alles sowieso nur leere Zugeständnisse von arbeitsfernen Amateuren, welche nach der Wahl wieder vergessen sind. Beispiel gefällig? So wurde vor der kurzen Ära Strache-Kurz mit stolzgeschwellter Brust von mehr direkter Demokratie palavert à la Schweiz, einer Mindestpension nach 45 Arbeitsjahren von 1200 Euro. Hernach alles vergessen. Direkte Demokratie? Mitnichten, weit entfernt und auch die 1200 ¤ nur Schall und Rauch, denn Strache verstand diese zwar netto, Kurz jedoch brutto. Alles Lug und Trug. Wie heißt es so schön? Am meisten wird im Krieg gelogen und vor Wahlen! Daher mein Tipp: Glaubt man den politischen Lügenbaronen und -baronessen nicht, ist man hinterher nicht enttäuscht.
Franz Umgeher, Weissenbach
Erschienen am Fr, 23.8.2024
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