Der Nahe Osten steht offenbar wieder einmal vor einem wirklich großen Krieg. Mit dem hinterhältigen Angriff der radikalislamistischen Hamas auf israelische Zivilisten am 7. Oktober 2023 begann es. Weiter ging es mit dem seit damals stattfindenden regelmäßigen Beschuss Nordisraels aus dem Libanon durch die radikalislamistische Hisbollah und den damit einhergehenden Angriffen der Huthis auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer. Und nun droht Hisbollah-Chef Nasrallah sogar dem nahe dem Libanon liegenden EU-Mitgliedsstaat Zypern, für den Fall, dass Flughäfen und Häfen der Insel militärisch von Israel genutzt werden, unverhohlen mit Krieg. Es ist unfassbar, was sich Islamisten in dieser unser aller und einzigen Welt herausnehmen. Eine Religion wird systematisch militärisch missbraucht, um einer Clique falsch erzogener unverbesserlicher Männermachos mit zumeist langen Bärten nahezu unerschöpfliche Machtausübung zu ermöglichen. Dazu kommt die perfide Rolle des Iran, der sich als Advocatus Diaboli geriert und permanent noch weiter Öl ins nahöstliche Feuer gießt. Eine Tragik der besonderen Art, zumal auch das iranische Volk selbst seine politische Führung nicht verdient und niemals so gewollt hat.
Martin Krämer, per E-Mail
Erschienen am Sa, 22.6.2024
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