Was nun, Herr Babler?

Die EU-Wahl lief für etliche Politiker so gar nicht nach Plan, nun gibt es zuhauf betretene Gesichter. Vor allem der SPÖ-Chef hat schwer zu kämpfen, nun leckt er seine Wunden. Doch ein Herr Babler gibt nicht so schnell auf, er will noch einmal voll durchstarten. Viel Zeit bleibt ihm freilich nicht, der Mann muss liefern. Wo soll er da nur anfangen? Bei der Migration möchte er nachschärfen, wie soll man das verstehen? Details nannte er bislang nicht, nach der Nationalratswahl hat er ohnehin nichts mehr zu melden. Dann kann er sich wieder in aller Ruhe um seine Schäfchen in Traiskirchen kümmern. Ach Herr Babler, Sie haben es vermasselt, so wird das nichts. Ich würde über einen baldigen Rücktritt nachdenken, zumal der Wind aus dem Burgenland immer rauer wird.