Viele Leserinnen und Leser der „Kronen Zeitung“ haben sich in den letzten Wochen sehr oft kritisch zum Thema Europa geäußert. Dabei wurden Schwächen, Versäumnisse und Mängel dargestellt, die sehr häufig auch zutreffend sind. Ich selbst habe eine Initiative „Stopp Bürokratie“ in Brüssel gestartet, weil diese Überregulierungen nicht nur in der Wirtschaft, sondern in allen Bereichen der Gesellschaft einfach nicht mehr tragbar sind. Was also ist zu tun? Wenn Europa und insbesondere auch Österreich eine aktive Rolle bei der Wiederherstellung einer dauerhaften Friedensordnung in Europa einnimmt, werden viele Probleme unserer Zeit wesentlich entschärft. Gleichartiges gilt für Arbeitsplätze. Ich fürchte dabei nicht, dass viele Betriebe ihre Standorte in Europa einfach zusperren, wohl aber, dass sie neue Investitionen vorrangig außerhalb Europas machen. Arbeitsschwerpunkte der kommenden Jahre müssten die Bereiche Wissenschaft, Forschung, Ausbildung und Qualifikation sein. Programme dazu gibt es zwar, die Töpfe zur Finanzierung sind aber äußerst bescheiden im Vergleich zu den Möglichkeiten in den USA oder Asien. Schließlich müsste die Europäische Union auch Partnerschaftsabkommen mit allen Teilen der Welt abschließen, um als eigenständiger Faktor in der Weltpolitik und Weltwirtschaft wahrgenommen zu werden. Zu tun gäbe es also genug, um ein Fitnessprogramm für Europa umzusetzen. Viele wichtige Entscheidungen in einer Welt der Umbrüche sind zu treffen. Schaffen wir das mit dem neuen Europaparlament, dann eröffnen wir nachkommenden Generationen gute Zukunftsperspektiven!
Christoph Leitl Präsident Europäische Bewegung Österreich,
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