Lang hat’s gedauert, jedoch reift nun die Entzauberung der E-Autos (EA). Was lange gedauert hat, wird hoffentlich endlich gut. Das kommt davon, wenn man, unter anderen Mankos auch des gesunden Hausverstandes nur bedingt mächtig ist, sich auf eine Alternative einschießt. Nur auf eine. Und es ist noch erschreckender, wie viele sich im Sog von ein paar Querulanten mitreißen ließen. Alternativlos, nur in eine Richtung (?) sehend. Nicht bedenkend deren Produktion, Entsorgung, Handhabung. Dabei wusste man bereits und wies darauf hin, dass bei hohen Temperaturen EA nicht in Tiefgaragen parken sollten, wegen etwaiger Selbstentzündung, Brände in Tunneln nahezu unlöschbar sind und Feuerwehren mit Wassercontainern und neu, separat mit pneumatischen Greifzangen ausgestattet werden müssten, um den Bränden der EA Herr zu werden. Abgesehen davon ist die permanente Bevorzugung der EA eine wirtschaftliche Wettbewerbsverzerrung. Einerseits die Förderung der EA, andererseits die Bestrafung (ständiges Jonglieren der Energiepreise nach oben als auch zusätzlicher Bepreisung) der „normalen“ Kfz-Besitzer. Mir nicht verständlich, dass kein einziger Jurist, keine einzige Organisation (Politik ausgeblendet!) wegen Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes diesbezüglich eingegriffen und die Gerichte bemüht hat. Mittlerweile jedoch ist Einsicht eingekehrt, als Alternative faselt man nun von Technologieoffenheit, was eigentlich schon immer hätte sein sollen, sein müssen, jedoch für einen neuen Anfang ist es nie zu spät. Daher an die Techniker: „Lasst es beginnen!“
Franz Umgeher, Weissenbach
Erschienen am Do, 25.4.2024
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