Die große Mehrheit der Österreicher ist gegen die Gendersprache! Wer hat das Binnen-I und andere Absurditäten erfunden, wer bestimmt und kontrolliert die Verwendung dieser unnötigen Verhunzung unserer Sprache? Und wer bestraft oder ächtet die Nichtverwendung des Genderns? Meiner Meinung nach ist die Gendersprache einerseits eine Verhöhnung der Frauen: Glauben die Gender-Befürworter, dass wir Frauen zu dumm sind, um zu kapieren, dass es beispielsweise neben männlichen Polizisten auch weibliche Polizisten gibt? Glauben die Genderer vielleicht sogar, wir Frauen wären zu dumm, um zu wissen, dass es neben männlichen Fachärzten auch Fachärztinnen gibt und man im Telefonbuch nicht unbedingt nur nach männlichen Fachärzten suchen muss? Zusätzlich kann ich mir auch gut vorstellen, dass gewisse Kreise die Bemühungen der Frauen nach Gleichberechtigung misstrauisch beäugen. Wollen diese Frauen doch nicht nur gleiche Löhne für gleichwertige Arbeit? Nein, sie wollen sogar die Männer von ihren angestammten lukrativen Posten in Vorstandsetagen vertreiben und dort selbst einziehen! Das geht natürlich gar nicht! Um dem einen Riegel vorzuschieben, drückt man dem weiblichen Geschlecht die Gendersprache aufs Auge: Nun sind sie gleichberechtigt, und nun werden sie hoffentlich Ruhe geben und auf weitere freche Forderungen verzichten! Gendern ersetzt alle Rufe nach Gleichberechtigung: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Pah! Gleiche Bedingungen für Männer und Frauen auch im Gesundheitswesen, zum Beispiel das Testen von Medikamenten nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen! Es gibt vieles, das uns Frauen benachteiligt, aber ich glaube nicht, dass auch nur eine einzige Frau wegen der Gendersprache mehr Gehalt erhält oder gar in eine Vorstandsetage aufgerückt ist. Also lasst die unnötige Genderei, die uns nur verhöhnen und für dumm verkaufen will! Wir haben die miesen Spielchen durchschaut!
Anna Maria Sames, per E-Mail
Erschienen am Sa, 26.11.2022
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