Das freie Wort

Milliarden für den Wiederaufbau

Schäden in unfassbarer Höhe von 763 Milliarden Euro hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine an Infrastruktur, Gebäuden, Industrieunternehmen und Landwirtschaft verursacht. Ganz abgesehen vom unendlichen menschlichen Leid. Aus diesem Grund veranstaltet der deutsche Kanzler Olaf Scholz eine Wiederaufbaukonferenz. Ein „Marshallplan“ für den Aufbau der Ukraine soll erstellt werden. Die Weltgemeinschaft wird aufgerufen zu helfen. Das aber wird schwierig werden, denn reiche arabische Ölstaaten hatten noch nie ein Herz für arme Länder. Die schwimmen zwar in Öl und Geld, unterstützen aber kaum jemanden, der in Armut, Krieg und Zerstörung verfiel. Amerika wiederum liefert zwar der Ukraine die Waffen, damit sie ihre Freiheit verteidigen kann und nicht im Sowjetkerker landet, wird aber beim Wiederaufbau weniger als die EU-Staaten zur Sanierung des zerstörten Landes beitragen. Das wird wohl hauptsächlich Europa stemmen müssen. Europa? Moskau liegt auch im europäischen Teil Russlands und ist der Verursacher dieser katastrophalen Zerstörung. Also sollte in erster Linie das rohstoffreichste Land der Erde, Russland, zum Wiederaufbau der Ukraine herangezogen werden!

Heinz Vielgrader, Rappoltenkirchen

Erschienen am Do, 27.10.2022

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