Es wird höchste Zeit, dass sich die zuständigen Politiker besinnen und ein neues Tierschutzgesetz nicht ohne Debatten und ohne Berücksichtigung von Einwänden „durchpeitschen“ wollen (das ist schon bei genügend anderen Anlässen passiert!). Vielleicht sollten sie einmal ganz einfach bedenken, dass Hunderttausende Menschen, welche das Volksbegehren unterschrieben haben – und noch viele mehr – bei den nächsten Wahlen nicht darauf vergessen werden! Ich möchte das mit diversen Schreiben vergleichen, welche ich vor einigen Jahren in der Angelegenheit „Schließung der Polizeidienststelle im größten steirischen Tourismusort“ an das Innenministerium gerichtet habe. Drei Schreiben blieben unbeantwortet, erst als ich am Ende einer Urgenz die Anmerkung „Kopien an diverse Tageszeitungen“ angeführt habe, war am nächsten Tag eine Antwort auf meinem Schreibtisch, und, siehe da, es konnte zumindest eine Teillösung erzielt werden. Das soll nicht heißen, dass die Politik die „Krone“ als größte österreichische Tageszeitung „fürchten“ soll, sondern dass sie deren unermüdliche Bemühungen respektieren muss – „fürchten“ sollten Politiker die Reaktion tierliebender Menschen bei den nächsten Wahlen!
Dkfm. Ewald Fritz Schrempf, Ramsau am Dachstein
Erschienen am Mo, 20.6.2022
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