Die tägliche Turnstunde bzw. 2 x in der Woche eine Doppelstunde in den Bildungseinrichtungen sollte eigentlich ein Imperativ sein. Die Gesellschaft wird immer fetter, und die Folgen sind auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene fatal. Die Kosten für jeden Einzelnen und für den Staat werden immer größer. Durch eine immer höhere Lebenserwartung wird es immer wichtiger, dass wir gesund bleiben, ansonsten sinkt gleichzeitig die Lebensqualität für jeden Einzelnen, da für viele ab einem gewissen Alter der oftmalige Arztbesuch und Krankenhausaufenthalte zur Normalität werden. Und das hat viel damit zu tun, dass sich viele nicht mehr bewegen. Hier muss bereits in den Bildungseinrichtungen angesetzt werden. Zu den verpflichtenden Turnstunden – am besten mindestens 2 Doppelstunden pro Woche – müssen auch andere Möglichkeiten weiter ausgebaut werden. Schulsport sollte einen hohen Stellenwert einnehmen. Denn was man den Kindern beibringt, wenn man sie in jungen Jahren zum Sport motiviert, hat eine gute Chance, auch im Erwachsenenalter zu bleiben. Und das ist entscheidend für die Lebensqualität jedes Einzelnen und für die gesamtgesellschaftlichen Kosten des Gesundheitssystems. Natürlich sind auch Erwachsene aufgefordert, sich zu bewegen. Für Bewegung kann man nie zu alt sein, und Zeit dazu hat jeder.
Andreas Laszakovits, per E-Mail
Erschienen am Mi, 18.5.2022
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