Dieser Spruch trifft auch auf den 85-jährigen Silvio Berlusconi zu. Auch wenn ihn viele politisch bereits abgeschrieben haben, sollte man den viermaligen Ministerpräsidenten Italiens nicht unterschätzen. Sein Selbstbewusstsein ist nämlich nahezu unerschütterlich. Dass der ,,Cavaliere'' neuer Präsident Italiens werden und in den Quirinalspalast einziehen möchte, kann aufgrund seiner unrühmlichen Vergangenheit aber wohl nur ein schlechter Scherz sein. Ein verurteilter Steuerbetrüger, der nachweislich Kontakte zur Mafia hatte, mit seinen Bunga-Bunga-Partys für Negativschlagzeilen sorgte und die Rolle der Frau entwürdigte, ist für das höchste Amt in einem Staat definitiv nicht tragbar. Um seinen Traum vom Präsidentenamt zu verwirklichen, braucht Berlusconi zunächst ausreichend Stimmen in der Wahlversammlung, wonach es derzeit aber nicht aussieht. Auch wenn das Staatsoberhaupt in Italien weitgehend repräsentative Aufgaben wahrzunehmen hat, ist das Amt aufgrund politischer Krisen in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Das Amt ist zu wichtig, um es einem Populisten wie Berlusconi zu überlassen. Die Präsidentschaftswahl in Italien verspricht jedenfalls große Spannung.
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Milliarden Euro für Wahlversprechen ausgeben, die vom Steuerzahler bezahlt werden! Vergleichsweise erscheint mir so mancher wahlzuckerlschleudernde ...
Wer kontrolliert, ob die Kinder wirklich die eigenen sind? Wer bezahlt die Reise? Wieso nimmt man sich kein Beispiel an Dänemark, da darf die Familie ...
Spät, aber doch kommt man drauf, dass jeder Asylwerber über den Familiennachzug im Durchschnitt für weitere drei Migranten sorgt, also insgesamt der ...
„Ohne Schutzschild hilft auch Neutralität nichts“ – diese Aussage finde ich insofern irreführend, da die allermeisten Teilnehmer NATO-Staaten sind. ...
Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
Den Ausführungen und Wünschen von Prof. Taschner kann wohl jeder, der unser Bildungssystem schätzt und kennt, nur zustimmen. In einem möchte ich ihn ...
Man kann diese unselige Forderung von der SPÖ und den Grünen nach einer noch höheren Steuer nicht mehr hören. Diesen „Politikern“ sei ins Stammbuch ...
Danke, Frau Bischofberger, für Ihren Beitrag über diesen Herrn. Am besten für mich war der Schlusssatz, da darin alles stand, was dieser Herr ist und ...
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