Der Silvesterpfad 2021 wird trotz kurzer Dauer von einigen Stunden aufgrund der Corona-Situation wieder nicht stattfinden, eine begrüßenswerte und verständliche Entscheidung. Der Wiener Christkindlmarkt vor dem Rathaus wird mehr als 6 Wochen stattfinden, genauso wie einige andere in Wien, und dafür fehlt mir jedes Verständnis. Beeinflusste diese Entscheidung die Angst, auf die nicht unerheblichen Einnahmen aus den Standmieten verzichten zu müssen? Clusterbildungen sind, trotz aller wenig lückenlos kontrollierbarer Sicherheitsmaßnahmen, mit hoher Wahrscheinlichkeit vorprogrammiert. Der Wiener Bürgermeister sollte sich ein Beispiel an seinem Namensvetter, dem Vizebürgermeister von St. Pölten nehmen, der abseits von jeglichem Kommerzdenken und aus verständlichen Sicherheitsbedenken den Weihnachtsmarkt in der NÖ-Landeshauptstadt bereits abgesagt hat.
Rainer Rudolecky, Schwechat
Erschienen am Fr, 5.11.2021
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