Wie mehrmals verlautet wurde, wurde der diesjährige Friedensnobelpreis zwei mutigen Journalisten zugesprochen. Diese sind Frau Maria Ressa, eine Philippinin, und Herr Dmitri Muratow, ein Russe. Die Preisträger setzen sich in ihren Ländern für Presse- sowie Meinungsfreiheit ein. Beiden ist bewusst, dass ihr Wirken ihren Staatslenkern gegen den Strich geht. Deshalb werden sie nicht nur verhöhnt, sondern auch physisch angegriffen, was schon öfter mit dem Tod von Journalisten geendet hat. Beispiele davon gibt es leider genug. Sowohl Frau Ressa wie auch Herr Muratow sind sich dieser Gefahr bewusst, lassen sich jedoch von ihrer Tätigkeit nicht abhalten. Es wäre interessant zu erfahren, ob die Präsidenten Duterte und Putin ihren international Geehrten gratulieren werden.
Hans Gamliel, CH-Rorschach
Erschienen am Di, 12.10.2021
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