Der Streit um die „Gerechtigkeit“ bei der jährlichen Pensionsanpassung wird wohl nie enden. Eine Tatsache bleibt aber bestehen, das Versicherungsprinzip wird durch die ungleichen Erhöhungsprozentsätze total ausgehebelt. Jene, die oft über Jahrzehnte hohe Beitrage zwangsabgezogen bekamen, fragen sich zu Recht: War das überhaupt sinnvoll? Dazu kommt, dass bei höheren Pensionen der Finanzminister bis zur Hälfte der Anpassung abzwickt. Bei der derzeitigen Pensionsanpassung sind jedenfalls die, die korrekt ihre Beiträge im Vertrauen auf eine entsprechende Altersversorgung abgeführt haben, die Dummen. Wie aussichtslos sich die Regierungspolitik darstellt, zeigt sich ganz deutlich dadurch, dass Walter Pöltner, der Vorsitzende der Alterssicherungskommission, frustriert das Handtuch wirft.
Rudolf Ratzenberger, per E-Mail
Erschienen am So, 26.9.2021
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