Der FPÖ-Politiker Manfred Haimbuchner liegt derzeit mit einer schweren Corona-Infektion auf der Intensivstation einer Linzer Klinik und wird künstlich beatmet. Damit nimmt er eine Leistung des Gesundheitssystems in Anspruch, die, wenn die Zahlen weiter steigen, bald nicht mehr allen Bürgern zur Verfügung stehen wird. Ich wünsche ihm gute Besserung! Aber halt! Ist seine Partei nicht jene, die behauptet, dieses Virus sei in Wahrheit gar nicht gefährlich? Nicht schlimmer als eine Grippe? Corona werde von der Regierung und den Medien nur künstlich hochgespielt, um die Freiheit der Bürger einzuschränken? Ist das nicht die Partei, deren Vertreter namens Kickl bei Corona-Leugner-Demonstrationen wütende Reden gegen jedwede Schutzmaßnahmen schwingt und deren Abschaffung fordert? Bei Demonstrationen, wo die Regeln zum Schutz vor der Infektion absichtlich tausendfach gebrochen werden? Ist das nicht die Partei, die Schutzmasken für unnütz hält? Genau! Um diese Partei handelt es sich. Wird die FPÖ ihren Kurs jetzt ändern, weil Corona einen der Ihren schwer getroffen hat? Ich kann es mir nicht vorstellen, denn dazu würden ehrliche Einsicht und Selbstkritik gehören.
Mag. Eva Veits, per E-Mail
Erschienen am So, 21.3.2021
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