Ich als ehemaliger Befürworter zum Beitritt in die EU bin nun sehr enttäuscht von dieser und frage mich, würde es uns wirklich bei einem Nicht-Beitritt oder Austritt schlechter gehen? Sie schafften in vielen Jahren keinen wirklichen Grenzschutz, die Bürokratie steht über allem und ist so etwas von träge und sehr oft nicht entscheidungsfähig in den wichtigen Dingen. Und nun noch das Debakel mit dem Impfstoff, zu spät und zu wenig bestellt, da man auf den billigsten setzte, der aber nun von Ärzten und Pflegepersonal teilweise abgelehnt wird, aber scheinbar, da er nun da ist, gutgeredet wird, ja jeden Tag besser wird. So möchte man Vertrauen erwecken? Israel, ein Nicht-EU-Land, hat alles richtig gemacht und kehrt nun wieder schön langsam ins normale Leben zurück, was bei uns in diesem Tempo noch das ganze Jahr andauern kann, wenn überhaupt noch heuer. Und dazu wird uns der AstraZeneca-Impfstoff eingeimpft, der ja scheinbar nun bald so gut ist, um Über-65-Jährige zu impfen, wir haben ihn nun halt. Wir sind die Letzten in der Impfstatistik, bekommen kaum Impfdosen, aber bezahlen unsere EU-Beiträge brav und pünktlich weiter. Mit diesen Erkenntnissen würde ich einem Beitritt nicht mehr zustimmen.
Peter Kniewallner, Wien
Erschienen am Fr, 26.2.2021
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