Nach Vizekanzler Kogler, der zur Finanzierung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Bekämpfung die Forderung nach Erbschafts- und Vermögenssteuern aus der klassenkämpferischen Mottenkiste hervorgekramt hat, versucht sich jetzt auch seine Parteikollegin, Umweltministerin Gewessler, als Trittbrettfahrerin der aktuellen Krise. Sie will die staatliche Hilfe für krisengeplagte Unternehmen an umfangreiche Klimabedingungen knüpfen. Da stellt sich die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, Unternehmer, die derzeit um ihre Existenz und die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter kämpfen, neben den vielen bürokratischen Hürden bei den Hilfsansuchen jetzt auch noch mit Klimaforderungen zu belästigen! Auch als Politikerin sollte man sorgsam einen Schritt nach dem anderen setzen, sonst droht man ganz schnell zu stolpern.
Gerhard Steininger, Ottensheim
Erschienen am Fr, 24.4.2020
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