Es scheint so, als hätten wir die Coronakrise wider Erwarten doch noch „glimpflich“ überstanden. Man kann nun nach mehr als vier Wochen feststellen, dass die rechtzeitigen und intensiven Einschränkungen des öffentlichen, wirtschaftlichen und privaten Lebens ihre Auswirkungen gezeigt haben. Wahrscheinlich wird es sowieso noch einige Monate dauern, bis wir wieder eine annehmbare „Normalität“ erwarten dürfen. Mit den aktuellen „Lockerungen“ sollten alle Leute daher maßvoll umgehen und nicht sofort übermütig werden. Das offizielle Österreich – von Kanzler Kurz, Vize Kogler, Innenminister Nehammer und Gesundheitsminister Anschober abwärts – bedankt sich seit Wochen gebetsmühlenartig bei der Bevölkerung für das Einhalten der Ausgangsbeschränkungen. Jetzt wird immer häufiger ein Fünfter genannt, nämlich Finanzminister Blümel, der ja das Ganze bezahlen soll. Der Staat und viele Firmen haben nämlich bereits zu Beginn der Krise auf Notbetrieb geschaltet! Die Folgen waren Kurzarbeit, Arbeit zu Hause, aber es kam auch zu vielen Kündigungen und zu einem rasanten Anstieg der Arbeitslosenzahlen! Nach den bisherigen persönlichen Einschränkungen folgt nun der Nasen-Mund-Schutz (Maskenpflicht) in der Öffentlichkeit, die Einhaltung des Sicherheitsabstandes, sowie weiterhin ein mehr oder weniger empfohlenes Ausgangsverbot (eine Art Hausarrest). Es ist nur schade, dass viele Menschen das „Daheimbleiben“ nicht sehr „ernst nehmen“, weil sie – nach eigener Meinung – keine Angst vor Corona haben. Diese Menschen müssen gar nicht krank sein oder krank werden, sie können jedoch „Überträger“ (Multiplikator) sein. In diesem Fall ist deren Haltung gegenüber ihren Mitmenschen eigentlich als kriminell zu bezeichnen!
Mag. Anton Bürger, per E-Mail
Erschienen am So, 19.4.2020
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