Die Natur und die Tiere spenden Trost

In Zeiten der weitreichenden Einschränkungen der persönlichen Freiheit infolge der Coronavirus-Pandemie finden viele Menschen Trost in der jetzt neu erwachenden Natur und den Tieren. Irgendwie hat man das Gefühl, die Haustiere fühlen sich jetzt besonders wohl und geborgen, weil ihre Herrchen und Frauchen großteils zu Hause bleiben und sie vielleicht noch mehr mit wohltuenden Streicheleinheiten verwöhnt werden. Da auch die Urlaube in nächster Zeit abgesagt sind, braucht man sich keine Sorgen zu machen, wie Katzen und Hunde während der Abwesenheit versorgt werden. Auch bei kurzen Frühlingsspaziergängen fallen einem jetzt Dinge auf, auf die man früher kaum geachtet hat, vielleicht auch deshalb, weil man zumeist ohne Begleitung geht und nicht durch Gespräche abgelenkt wird. Wenn man das Glück hat, einen eigenen Garten zu besitzen, kann man seinen Ideen freien Lauf lassen und den Garten ein bisschen umgestalten. Es beginnt auch bald die Pflanzsaison, und viele Leute denken jetzt daran, sich mit selbst angebautem, frischem Gemüse zu versorgen, anstatt zu Gemüse vom Supermarkt, welches bereits ein paar Tage unterwegs war, greifen zu müssen. So kann man diesen Krisen-zeiten auch noch etwas Gutes abgewinnen.