Das Auftreten unserer Bundesregierung in der größten Krisensituation der zweiten Republik war bisher über weite Strecken tadellos. Ein Maßnahmenpaket, das angesichts der Coronapandemie absolut logisch erscheint. Reduktion von sozialen Kontakten, regelmäßiges Händewaschen und Abstand halten stehen auf der Prioritätenliste ganz oben. Unsere Spitzenpolitiker rund um Bundeskanzler Sebastian Kurz präsentieren sich dabei als an Kompetenz und Professionalität. Immer wieder appellieren unsere Politiker auch an die Bevölkerung, den sogenannten Hausverstand zu gebrauchen, also selbst Abschätzungen zu treffen, was derzeit besser zu unterlassen ist. Selbiges gilt aber auch für unsere Politiker. Hausverstand und Augenmaß beizubehalten, gewisse sinnvolle Reglementierungen mit Konsequenz zu verfolgen und nicht jede Woche neue undurchsichtige Vorschriften zu erlassen. Verpflichtende Apps am Smartphone oder Überwachungen per Helikopter, ob eventuell jemand im Gebirge anzutreffen ist, haben in einer Demokratie nichts zu suchen. Der einzelne Wanderer, der auf sicheren Wanderwegen im Gebirge versucht, die Krise hinter sich zu lassen, stellt sicher keine Gefahr dar. Eine Krise sollte auch niemals dazu verwendet werden, um Grundpfeiler der Demokratie anzugreifen. Es wäre wünschenswert, wenn unsere politischen Entscheidungsträger weiterhin mit Augenmaß und der notwendigen Balance agieren. Denn wie schon Benjamin Franklin wusste: Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
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