Mit ihrer direkten Art und bodenständigen Sprüchen legte sich Verteidigungsministerin Klaudia Tanner mit den Vertretern des Airbus-Konzerns an. Aussagen wie „Mein Geduldsfaden ist gerissen“ oder „Airbus wird mich noch kennenlernen“ kamen beim ehemaligen Eurofighter-Lieferanten nicht gut an. Dass der eingeschlagene Crashkurs nun zu einer Absage von Gesprächsterminen führte und die Frau Ministerin bei Airbus niemand kennenlernen will, ist nicht verwunderlich. So bleibt letztendlich wie schon unter Ex-Minister Doskozil nur noch der Weg zu klagen, um die mit allen Wassern gewaschenen Airbus-Manager und ihre im Hintergrund tätigen Lobbyisten zu zwingen, endlich für die längst fällige Transparenz zu sorgen. Gleichzeitig sollten wir uns distanzieren, jemals wieder mit Airbus Geschäfte anzudenken.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Sa, 22.2.2020
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