Auch wenn Bernie Sanders die Vorwahl in New Hampshire erwartungsgemäß gewinnen konnte, war dieser knappe Erfolg letztendlich ein Sieg ohne Glanz und ist unter die Kategorie Pflichtsieg einzuordnen. Dass Pete Buttigieg so nah an Sanders herankam, spricht für das Momentum seiner Kampagne. Mit dieser Dynamik könnte der ehemalige Bürgermeister aus South Bend auch in den kommenden Vorwahlen aufzeigen. Das starke Abschneiden von Amy Klobuchar war ebenso überraschend wie das Debakel des ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden. Der bisherige Frontrunner Biden sollte sich angesichts der bisherigen Resultate wirklich Sorgen machen, zumal seine Umfragewerte auch landesweit im Sinkflug sind. Für Elizabeth Warren werden meiner Meinung nach die kommenden Vorwahlen in Nevada und South Carolina einen vorentscheidenden Charakter haben. Schneidet sie in beiden Bundesstaaten schlecht ab, könnte dies bereits das Aus ihrer Kampagne bedeuten. Da sich bis dato kein wirklicher Favorit bei den Demokraten herauskristallisiert, bleibt das Rennen, wer im November gegen Präsident Trump in den Ring steigt, völlig offen.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Fr, 14.2.2020
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