Seit sich die Bevölkerung auf unserem Planeten so rasant vermehrt, haben wir ein gewaltiges Umweltproblem. Regelmäßig werden wir auf diese Zustände hingewiesen, es kann tatsächlich nicht ewig so weitergehen, doch eine Lösung ist leider noch immer nicht in Sicht. Es gibt zwar einige Anstrengungen, doch jetzt steht Weihnachten vor der Tür, da wird die Umwelt zur Nebensache. Die Festbeleuchtungen der Einkaufstempel sind unnötig wie ein Kropf, hier könnte man unendlich viel Energie einsparen. Auch an den Fenstern vieler Wohnungen wird dieser leuchtende Kitsch immer mehr, jeder möchte zeigen, was er hat. Manche Anwesen verwandeln sich im Advent zu wahren Glitzerburgen, was soll dieser Unsinn? Hier werden wertvolle Rohstoffe vergeudet und um den halben Erdball transportiert, das ganze Klumpert kommt schließlich aus Fernost. Und nach der Bescherung türmen sich die Müllberge in den Himmel, ohne Sonderschichten der Müllmänner wäre das Problem kaum zu lösen. In diesen schwierigen Zeiten sollten wir auch an den Festtagen mehr Bescheidenheit an den Tag legen. Mit der Lichtverschmutzung und diesen Kauforgien belasten wir nur sinnlos die Umwelt und das Konto.
Werner Schupfer, Attnang-P.
Erschienen am Fr, 6.12.2019
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