Österreich droht nicht nur ein akuter Ärztemangel, in den kommenden Jahren wird rund die Hälfte der niedergelassenen Ärzte in Pension gehen – und das ohne Nachbesetzung! Die Leidtragenden sind nicht nur die Patienten, sondern auch das verbleibende medizinische Personal ist an seinen Grenzen angelangt! Was ist die Folge dieser Entwicklung? Lange Wartezeiten in Ambulanzen und Praxen, wochenlanges Warten auf Facharzttermine und Operationen! Vor noch 20 Jahren mussten die Ärzte auf einen Job warten, und bereits jetzt haben fast 200.000 Patienten keinen Hausarzt mehr! Aus eigener Erfahrung musste ich immer wieder feststellen, dass die Krankenschwestern und das Pflegepersonal derart frustriert sind und unter enormem Druck stehen, dass man sich immer wieder wundern muss, dass jemand bei diesen Arbeitsbedingungen und dem enormen Zeitdruck diesen Beruf überhaupt noch ergreift! Dass hier die zuständige Politik bisher keine anderen Lösungen für diese unglaublichen Missstände im Gesundheitsbereich gefunden hat, außer dass man den „gesunden“ Gebietskrankenkassen auch noch den Todesstoß gibt, um den Wiener Schuldenberg abzubauen, ist wohl das Letzte!
Joachim Mayer sen., Strobl
Erschienen am So, 10.2.2019
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