Mit dieser Reform hat die Regierung einen ganzen Strauß von Steuersenkungen und Erleichterungen angekündigt. Generell soll die Gesamtsteuerbelastung um fünf Milliarden Euro sinken. Im Detail soll für rund 200.000 Kleinunternehmer die Steuererklärung überflüssig werden. Kleinunternehmer sollen weiters bei einem Umsatz bis 30.000 Euro 9000 Euro vom Umsatz abziehen können und nur noch 21.000 Euro versteuern müssen. Die Unternehmenssteuern sollen generell gesenkt werden. Die Beitragspflicht zur Arbeiterkammer soll für jene fallen, die weniger als 11.000 Euro verdienen. Die Lohn- und Einkommenssteuerbelastung soll für alle sinken. Damit will die Regierung die Steuerbelastung unter 40 Prozent senken. In den Medien wird diskutiert, woher das Geld für die Entlastung kommen soll. Ich meine, das ist gar nicht so schwierig. Das „Zauberwort“ heißt kalte Progression. Ein Beispiel: Ein Arbeitnehmer, der 2016 30.000 Euro brutto verdiente, zahlte damals 2528 Euro Lohnsteuer. Wird sein Lohn laufend um die Inflationsrate angehoben, zahlt er 2020 bereits 3056 Euro, also um 528 mehr als früher (!), ohne dass seine Kaufkraft gestiegen ist. Diese leise und schleichende Steuererhöhung bringt dem Staat von 2016 bis 2020 knapp vier Milliarden Euro Mehreinnahmen, er braucht also nur ca. eine Milliarde zuzahlen. Die er leicht aus den jetzt stark steigenden Steuereinnahmen finanzieren kann. Also finanzieren die Steuerzahler ihre Entlastung selbst.
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