Leserbriefschreiber Robert Mayer fordert die Einführung eines Selbstbehaltes bei allen Krankenkassen. Begründung: Sozialversicherungen mit Selbstbehalt hätten keine Finanzprobleme, erwirtschaften sogar Überschüsse. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass in diesen Kassen mehrheitlich gut verdienende Versicherte, wie etwa Beamte, Gymnasiallehrer, Unternehmer oder auch Burgschauspieler, gebündelt sind. Die Gebietskrankenkassen (GKK) hingegen müssen Durchschnittsverdienern, Pensionisten mit kleinen Pensionen, Arbeitslosen, sozial Schwachen und sogar Asylwerbern Versicherungsschutz bieten. Diesen Versicherungen ist es daher nur schwer möglich, schwarze Zahlen zu schreiben. Für diese Kassen einen Selbstbehalt auf Arztkosten einzuführen käme einem politischen Selbstmord gleich. Der dabei zu erwartende Aufstand unter SPÖ-Führung würde selbst den Zulauf zum Anti-Rauch-Volksbegehren in den Schatten stellen.
Dr. Wolfgang Geppert, Wien
Erschienen am Mi, 14.3.2018
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