„Der Kaiser (J.-C. Juncker) schickt Soldaten aus und schickt dabei den Oettinger zu uns!“ Der Besuch des Budget-Kommissars Günther Oettinger bei unseren Regierungsmitgliedern hatte hauptsächlich einen wichtigen Grund: Brüssel will mehr Geld, und dieses kann nur von Nettozahler-Ländern wie Österreich eingefordert werden! Obwohl die EU-Granden lieber geheim und in der Dunkelheit ihre Entscheidungen planen, ist durchgesickert, dass die EU-Kommission so schnell wie möglich eine „Transferunion“ schaffen will! Unser Volksvermögen würde an Banken, Pleitestaaten, fremde Gläubiger und Spekulanten umverteilt werden, punktgenau, wie es Dr. Tassilo Wallentin beschrieben hat! Dieser finanzielle Irrsinn entspräche ca. „fünf Hypo-Pleiten“ – monatlich! Offensichtlich benötigt J.-C. Juncker für die Umsetzung seiner makabren Ideen, die eindeutig der EU-Verfassung widersprechen, weitergreifende Kompetenzen und vor allem viel Geld! Dafür will J.-C. Juncker einen „Superkommissar“ (Euro-Finanzminister) installieren, einen Chef über alle nationalen Finanzminister des Euroraumes! Quasi als Vorkoster oder als Testesser, wie dieses geschmacklose Menü der EU-Kommission unter ihrem Chefkoch Juncker von den nettozahlenden Mitgliedsstaaten angenommen wird, wurde Herr Oettinger nach Österreich geschickt! Dass für die „angestrebte Geldbeschaffung“ immer wieder der Brexit als Anlass genommen wird, ist zwar eigenartig, passt aber zum Bekennt-nis des Chefs der Euro-Gruppe: „Wenn es ernst wird, müssen wir lügen“! (https://www.youtube.com/watch) Behauptet wird: Durch den Austritt Großbritanniens fehlen 12 bis 14 Milliarden Euro im EU-Budget! Fakt ist: Der Beitrag des Vereinigten Königreichs zum EU-Haushalt beträgt ca. 12,6 Milliarden Euro, Rückzahlung der EUan Großbritannien ca. 5,6 Milliarden Euro. Mit dem Abzug des „Briten-Rabatts“ (ca. 4 Milliarden) hat die EU durch den Brexit einen Verlust von ca. 3 Milliarden Euro! Vielleicht könnte unser sehr verehrter NR-Abgeordneter Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner bei seinem nächsten Besuch in Brüssel dafür sorgen, dass die mathematischen Künste bei einigen EU-Größen etwas genauer und feiner ausgefeilt werden!