Ermittler fanden "roten Faden"
"Hinter den Brandanschlägen ist kein gemeinsames Motiv erkennbar, der Täter dürfte wahllos gezündelt haben", sagte damals ein Ermittler zur "Krone". Doch er und seine Kollegen konnten offenbar den roten Faden finden, der sich durch die Feuerserie zieht. Es soll nämlich einen Bezug zwischen sämtlichen Tatorten und dem mutmaßlichen "Feuerteufel" geben. Das heißt, dass er an diesen Adressen entweder gewohnt oder gearbeitet hat.
Wenn er betrunken ist, soll er aggressiv sein...
Der Verdächtige ist geschieden und arbeitslos. Er wird von Angehörigen als "lammfromm" beschrieben, aber nur, wenn er nüchtern ist. Unter Alkoholeinfluss soll er äußerst aggressiv, daher "selbst- und gemeingefährlich" sein.
350.000 Euro Gesamtschaden
Wie erst jetzt bekannt wurde, klickten bereits am Montagnachmittag für den Kroaten die Handschellen. Manfred Kammerer: "Er steht unter Verdacht, zehn Brandstiftungen mit einem Gesamtschaden von 350.000 Euro verübt zu haben."
Dank der hervorragenden Arbeit der Brandgruppe des Landeskriminalamts sollte die verunsicherte Bevölkerung nun wieder ruhig schlafen können.
von Peter Riedler und Manfred Niederl, Kronen Zeitung
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