In der ersten Final-Partie am 17. oder 18. Mai muss Hypo auswärts antreten. Das Heimmatch steigt dann am 24. Mai in der Wiener Neustädter Arena Nova, weil der Europa-Verband EHF seit dieser Saison vorschreibt, dass die Halle für ein Endspiel mindestens 3.000 Zuschauer fassen muss.
Tolle Stimmung in der Südstadt
Gegen Togliatti reichten aber auch die 1.700 Zuschauer im ausverkauften BSFZ Südstadt aus, um eine tolle Stimmung zu erzeugen. Angetrieben von den lautstarken Anfeuerungsrufen startete Hypo perfekt in das Spiel und holte den Drei-Tore-Rückstand bald auf.
Die Österreicherinnen, die nun zum 14. Mal um eine europäische Trophäe spielen, waren im Vergleich zum Hinspiel in Russland, wo sie im 13. Saisonspiel in der Champions League ihre erste Niederlage kassiert hatten, nicht wiederzuerkennen. Dank einer starken Leistung in der Defensive, einer guten Chancenauswertung, einer überzeugenden Torfrau Englert und einer entfesselten Oh spielten sie die Gäste an die Wand und gingen mit einem komfortablen 20:12 in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte gerieten die Gastgeberinnen zwar zeitweise ins Trudeln und ließen die Russinnen in der 34. Minute sogar auf 20:16 herankommen. Danach aber fanden Oh und Co. wieder zu alter Stärke, bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und sicherten sich letztlich problemlos das Endspiel-Ticket.
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