Wegen der Blockade war die Mühlkreisbahn zwischen 8.10 und 8.45 Uhr gesperrt. Laut Angaben der Polizei verlief die Demonstration ruhig, die Bewohner machten mit Transparenten auf ihre Sorgen aufmerksam. Zwei Züge waren von der Blockade betroffen, für sie richteten die ÖBB einen Schienenersatzverkehr ein. Kurz vor 9.00 Uhr fuhr bereits wieder ein Zug.
ÖBB stellen Lösung in Aussicht
Die ÖBB wiesen darauf hin, dass die Pfeifsignale bei ungesicherten Übergängen gesetzlich vorgeschrieben sind, man sei aber um Deeskalation bemüht. Das Unternehmen kündigte an, die vier Eisenbahnübergänge nun zu einem zusammenführen zu wollen, der mit einer Lichtzeichenanlage gesichert wird. Der Baubeginn für die 400.000 Euro teure neue Kreuzung sei Ende Mai vorgesehen.
Die endgültige Verwirklichung hänge nun noch von den Ablöseforderungen jener Anrainer ab, die für die drei aufzulassenden Eisenbahnübergänge ein Wegerecht besitzen, so die ÖBB in ihrer Aussendung.
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