Vor Kurzem hat in London ein geheimer „Friedensgipfel“ zwischen den Mitarbeitern von König Charles und Prinz Harry statt. Denn der jüngere Sohn des britischen Monarchen strebt Gerüchten zufolge nach einer Versöhnung. Jetzt wurde bekannt, welches Friedensangebot der Herzog von Sussex der Royal Family machte.
Das vertrauliche Treffen der Kommunikations-Chefs von Prinz Harry und König Charles Anfang Juli in London hat für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt. Denn nach jahrelangem Streit scheint es so, als wolle der 40-Jährige endlich Frieden mit seiner Familie schließen.
Harry reicht Royals Olivenzweig
Und um diesen zu erreichen, soll Harry den Royals bereits ein großes Angebot gemacht haben, das signalisieren soll, dass die Bereitschaft einer Versöhnung wirklich da sei. Wie die „Mail on Sunday“ berichtete, will Harry der Königsfamilie künftig seine Termine mitteilen. Damit soll verhindert werden, dass es Überschneidungen seiner Auftritte mit denen der Royals geben wird.
Nicht nur einmal kam es bei wichtigen Terminen im royalen Terminkalender zu Konflikten mit Auftritten der Sussexes. Zuletzt schritt Prinz Harry auf den Spuren seiner Mutter Prinzessin Diana durch ein Minenfeld in Angola. Bilder, die für so großes mediales Interesse sorgten, dass die Feierlichkeiten zum 78. Geburtstag von Königin Camilla fast in den Hintergrund traten.
Aber nicht nur Harrys letzter Auftritt sorgte für Unmut im britischen Königshaus. Auch Herzogin Meghans Instagram-Comeback lenkt immer wieder den Blick der Öffentlichkeit weg von royalen Verpflichtungen. Und das ist vor allem Charles ein Dorn im Auge. Denn der Monarch sei dafür bekannt, Überschneidungen zu vermeiden, damit jedes (arbeitende) Familienmitglied die nötige Aufmerksamkeit erhält.
„Eine bedeutende Geste“
Harry hofft mit seinem Friedensangebot nun vor allem auf eines: dass es endlich zu einem Treffen mit seinem Vater König Charles kommen wird. Denn seit dem Geheimgipfel soll endlich auch die Kommunikation zwischen den Sussexes und dem Buckingham-Palast besser laufen.
„Es ist eine bedeutende Geste“, fasste ein Royal-Insider Harrys Zugeständnis, seinen Terminkalender zu teilen, zusammen. Zwar wolle der Herzog von Sussex sich nicht von „der Firma“, wie die Royal Family genannt wird, kontrollieren lassen, auch eine Rückkehr nach Großbritannien sei für die Sussexes ausgeschlossen. Aber Harry will offenbar alles tun, um das Verhältnis zu den Royals verbessern.
Und noch etwas könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein: Wie es heißt, will Harry auch seinen Bruder, Thronfolger William, über seine Pläne informieren. Die Brüder gelten als zerstritten, sollen seit Jahren kein Wort mehr miteinander gewechselt haben.
„Dinge bewegen sich in die richtige Richtung“
Ob es auf diesem Weg zu einer Versöhnung zwischen den Prinzen kommt? Ungewiss. Priorität hat für Harry vorerst ohnehin die Annäherung an seinen krebskranken Vater. Das stellte er schon im Mai im Interview mit BBC klar. „Ich weiß nicht, wie viel Zeit mein Vater noch hat“, erklärte er damals.
Ein Freund des Prinzen unterstrich gegenüber der „Mail on Sunday“ nun: „Harry hofft, seinen Vater später in diesem Jahr zu sehen.“ Und zeigte sich optimistisch, denn: „Die Dinge bewegen sich in die richtige Richtung.“
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