Klub ist sauer
Ter Stegens Post könnte Barca um viel Geld bringen
Ein simples Instagram-Posting von Marc-Andre Ter Stegen könnte den FC Barcelona um viel Geld bringen. Der Klub ist spanischen Medienberichten zufolge sauer auf den von Hansi Flick zur Nummer drei degradierten Goalie.
Der Reihe nach: Ter Stegen setzte auf Insta ein Posting ab, in dem er ein Update seine körperliche Verfassung betreffend gab. Unter anderem erklärt er, dass er sich einer Rückenoperation unterziehen werde. Heikel wird‘s wegen einer anderen Information. Ter Stegen nennt auch die geschätzte Ausfalldauer – „die Ärzte gehen davon aus, dass ca. drei Monate als Vorsichtsmaßnahme nötig sind“, schreibt er.
Doppelt blöd für Barca
Im Umstand, dass Barca den Goalie jetzt womöglich schwerer oder gar nicht verkaufen kann. Das wiederum ist einer speziellen Regelung im spanischen Fußball geschuldet. Derzufolge kann der Klub bei einer „langwierigen Verletzung“ eines Spielers 80 Prozent von dessen Gehalt verwenden, um andere Spieler zu registrieren. Das Problem: Als „langwierig“ gilt eine Ausfalldauer von mindestens vier Monaten. Mit den von Ter Stegen kolportierten drei Monaten wird die Regel also nicht schlagend. Und verkaufen lässt sich ein verletzter Spieler auch schwer. Doppelt blöd für den katalanischen Kultklub, der angeblich schon wieder auf Einkaufstournee gehen möchte. Zumal Ter Stegens Vertrag noch bis 2028 läuft. So könnte also ein einziges Posting von Ter Stegen den Klub um viel Geld bringen.
Was indes immer mehr durchsickert: Auch ein fitter Ter Stegen würde bei Trainer Hansi Flick nicht mehr etatmäßig im Tor stehen. Auch die Kapitänsbinde soll ihm weggenommen werden, heißt es. Schwere Zeiten für Ter Stegen. Da wird ihm die Kohle, die dem Klub durch sein Insta-Posting womöglich entgeht, auch wurscht sein.
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