"Das Gas ist extra odoriert, den penetranten Geruch nimmt man daher schon wahr, bevor eine explosive Mischung entsteht", beruhigte Alexander Markl von der Wiener Feuerwehr. Es dürfte sich dennoch um "umfangreiche Gasströmungen" gehandelt haben. In den Abendstunden wurde versucht, die Quelle des Gaslecks zu eruieren, gegen 20.00 Uhr wurde die Hauptleitung abgedreht. Laut Polizei mussten rund 250 Personen in Sicherheit gebracht werden. Die Eingänge waren bis auf weiteres gesperrt.
Auch auf den öffentlichen Verkehr hatte der Zwischenfall Auswirkungen: Die Straßenbahnlinie D wurde in beiden Fahrtrichtungen über die Linien 18 und 71 geführt, die Buslinie 13A zwischen Südbahnhof und Favoritenstraße über den Wiedner Gürtel umgeleitet, hieß es von Seiten der Wiener Linien.
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