Auf die Frage, wie der Flug gewesen sei, antwortete Squinobal mit einem sarkastischen "Super" und mit Tränen in den Augen. Daraufhin eilten Squinobal und sein 27-jähriger deutscher Freund Christoph Falchetti, die sehr erschöpft wirkten und mehrmals mit den Tränen kämpften, zu einem für sie bereit stehenden schwarzen VW-Bus, der sie vom Flughafen wegbrachte.
Squinobal und Falchetti waren in Thailand nach Angaben des Generalkonsuls der österreichischen Botschaft in Bangkok, Robert Landlinger, am Mittwoch und Donnerstag mit allem Notwendigen versorgt worden. "Ich muss sagen, die beiden halten sich hervorragend", zollte Landlinger dem Duo Lob und Respekt.
Bei dem Flugzeugunglück auf der thailändischen Ferieninsel Phuket sind am vergangenen Sonntag 89 Menschen ums Leben gekommen, 41 konnten sich aus dem brennenden Flugzeugwrack retten, darunter auch Squinobal und sein Freund Christoph Falchetti. Der 33-Jährige aus Lauterach bei Bregenz und sein 27-jähriger Begleiter kamen mit Prellungen davon.
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