"Bordell-Krieg"

Swingerclub in Bad Vigaun von Polizei geschlossen

Österreich
30.07.2007 00:22
Der „Bordellkrieg“ in der Salzburger Gemeinde Bad Vigaun ist in die nächste Runde gegangen: Die Polizei ließ in der Nacht auf Sonntag das als „Swinger Club“ geführtes Lokal im Ortsteil St. Margarethen schließen. Bei einer Kontrolle habe sich herausgestellt, dass es sich um ein illegales Bordell handle, so die Polizei.

Die Räumlichkeiten im ersten Stock des Gebäudes hätten offensichtlich zur Ausübung der Prostitution gedient, so die Polizei. Sie wurden mit sofortiger Wirkung behördlich geschlossen und versiegelt. Das Etablissement in dem ehemaligen Gasthaus hatte in der Vergangenheit wegen vermuteter Sexorgien für Aufregung bei den Anrainern gesorgt.

Streit um "Kur-Bordell" geht schon seit Jahren
Die privaten Betreiber des Clubs in der ehemaligen „Josefs Stubn“ versuchen seit Jahren, in dem Kurort ein Bordell zu etablieren. Doch die Gemeinde wehrt sich dagegen. Ganz in der Nähe befinde sich ein Kindergarten, wurde argumentiert. Das Land hat den ablehnenden Bescheid bestätigt. Der Streit um die behördliche Genehmigung beschäftigt mittlerweile den Verfassungsgerichtshof. Eine Entscheidung darüber steht noch aus.

Symbolbild

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