Horror-Crash
Deutschland: Fünf Tote bei Geisterfahrer-Unfall
Bei dem Falschfahrer habe es sich um einen 41-jährigen Mann aus der Wesermarsch gehandelt, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Selbstmord aus. Auch die Identität der anderen Opfer sei bekannt. Jedoch wollte der Sprecher dazu keine Angaben machen.
Kurz vor 1.00 Uhr erfuhr die Polizei von dem Geisterfahrer, der sehr schnell die Auffahrt Zwischenahner Meer der A 28 in die entgegengesetzte Richtung befuhr. Acht Kilometer weiter stieß er frontal und beinahe ungebremst mit dem zweiten Auto zusammen.
"Die beiden Wagen waren ineinander geschoben wie eine Ziehharmonika", erklärte der Pressesprecher der Polizei Oldenburg. "Die Bergung war sehr schwierig." Daher wurden die Fahrzeuge zunächst mit den Toten abgeschleppt. Die Fahrbahn war drei Stunden gesperrt, die Gegenfahrbahn musste von Splittern befreit werden. An dem Einsatz waren rund 30 Beamte von Polizei und Feuerwehr beteiligt.
Symbolbild
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