Gerrit Glomser schlug sich auf der schweren Bergetappe gut und erreichte Rang 13., im Gesamtklassement liegt Glomser als bester Fahrer der österreichischen Volksbank-Mannschaft nun mit 30 Sekunden Rückstand auf Rang 23. "Am Schlussanstieg habe ich einen Fehler gemacht und fast verpasst, als die Post abgegangen ist, das darf mir als routinierten Fahrer nicht passieren", meinte Glomser. "Es geht von Tag zu Tag besser", so der 32-Jährige, der sich weiter an seinem 16. Tour-de-Suisse-Gesamtrang aus dem Jahr 2001 orientieren will.
Das mit 229 km längste Teilstück der diesjährigen Schweiz- Rundfahrt hatte von Brunnen über den Flüela-Pass (2.383 m), durch das Unterengadin und schließlich über die Norbertshöhe nach Nauders geführt. Proni hatte sich am Schlussanstieg aus einer Spitzengruppe abgesetzt und seinen Vorsprung auch auf der Abfahrt nach Nauders behauptet. Der 24-jährige Quick-Step-Profi feierte seinen ersten ProTour-Sieg. Der Etappen-Dritte Kirchen ist nun mit 14 Sekunden Rückstand auf Cancellara auch Dritter der Gesamtwertung.
Das vierte Teilstück am Dienstag führt von Nauders über Landeck und den Arlbergpass nach Feldkirch. Von dort geht es weiter nach Liechtenstein, die Etappe endet mit einer Bergankunft in Triesenberg- Malbun.
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