Einmal ist keinmal

Das sind die prominenten Entzug-Profis

Adabei
25.07.2007 12:12
Heutzutage geht man als Star anscheinend nicht mehr durch, wenn man nicht zumindest einen Entzug vorweisen kann. Oder lieber gleich mehrere, wie so viele Prominente zeigen, die trotz ihrer Alkohol- und Drogeneskapaden weiterhin von den Fans angehimmelt werden. Krone.at zeigt dir einige der Stars, die in Entzugskliniken sozusagen ein und aus gehen - und fast schon ihr eigenes Zimmer in den Entgiftungszentren haben.

Lindsay: 2. Entzug
Jüngster Fall: Lindsay Lohan. Die 21-Jährige hatte erst Anfang des Jahres einen Entzug gemacht, der der Welt jedoch mehr wie ein Urlaub vorkam und Mitpatienten ziemlich verärgerte. Lindsay war fast öfter in der Stadt als im „Wonderland Center“ anzutreffen – und das nicht nur bei ihren Treffen der Anonymen Alkoholiker, sondern auch beim Eisessen mit Freunden im Café. Und der „Erfolg“ des Entzuges hielt auch nicht lange an. Schon wenige Wochen nach Ende des Programms sah man Lindsay wieder von einer Party zur nächsten hoppen – und die Hand von der Mineralwasser- schnell zur Wodkaflasche greifen. Die Folge: Ende Mai ist sie zum zweiten Mal innerhalb von nur vier Monaten in die Entzugsklinik zurückgekehrt. Diesmal in „Promises“, wo auch Britney Spears noch vor kurzer Zeit verweilte. Aber: Auch dieser Versuch scheint nicht gefruchtet zu haben, denn nur eine Woche nach - eigentlich erfolgreicher - Beendigung des Entzugs ist die 21-Jährige wieder verhaftet worden. Und wieder war es wegen Trunkenheit am Steuer.

Britney Spears: Drei Versuche
Auch der gefallene Pop-Engel hat schon mehrere Entgiftungen bzw. –versuche hinter sich. Denn bevor sie sich am 22. Februar für 40 Tage in die Promi-Klinik „Promises“ begab, hatte sie schon zwei Anläufe zum Entzug hinter sich. Zunächst am 16. Februar, als sie 24 Stunden in Eric Claptons Klinik in Antigua verbrachte. Dann – nachdem sie sich die berühmte Glatze verpasst hatte – wagte sie einen nächsten Versuch, der nicht einmal zwölf Stunden dauerte, bei „Promises“. Doch sie checkte wieder aus, bis Noch-Ehemann Kevin Federline drohte, ihr die Kinder wegzunehmen, wenn sie nicht den Entzug durchziehe. Also kehrte sie in „Promises“ zurück und gab ihr Bestes.

Robbie Williams: Drei Aufenthalte
Bei der Zahl drei ist auch Robbie Williams dabei. Zuerst hat der Brit-Superstar 1997 die Klinik „Clouds House“ in Wiltshire in Großbritannien aufgesucht, um von Alkohol und Kokain loszukommen. Neun Jahre später der zweite Versuch: Diesmal ließ er sich in „The Priory“ wegen seiner Depressionen behandeln. Und schließlich, an seinem 33. Geburtstag, der Start von Entzug Nummer drei: Robbie checkt in das Zentrum "Cottonwood de Tucson" ein. Grund: Tablettensucht. Außerdem hatte der Sänger zugegeben, pro Tag rund drei Packungen Zigaretten geraucht und Dutzende Red Bull und Espressi getrunken zu haben.

Kate Moss: (Zwei bis) Drei Modebiz-Pausen
Ebenfalls drei Mal hieß es für Top-Model Kate Moss: Rückzug! Die On/Off-Freundin des britischen Skandalrockers Pete Doherty suchte sich zum ersten Mal 1998 Hilfe. Grund für die Selbsteinweisung in „The Priory“: Erschöpfung. Sieben Jahre später dann der Kokain-Skandal. Bilder gehen um die Welt, die Kate beim Kokainschnupfen zeigen. Sie zieht die Konsequenzen und geht in die Entzugsklinik "The Meadows". Kate kommt vom Kokain los, ihr Liebster nicht. Also will sie ihm helfen, checkt mit ihm gemeinsam im Jänner dieses Jahres ins "Capio Nightingale Hospital" ein.

Pete Doherty: Zahlreiche
Doch weder die Liebe seiner Model-Freundin, noch die Einsicht, dass ihn seine Drogensucht kaputt macht („Ich weiß, wo der Knopf zur Selbstzerstörung ist. Ich muss ja dauernd widerstehen, ihn zu drücken.“), können „Babyshambles“-Frontman Pete Doherty von Heroin, Kokain & Co. fernhalten. Und es halfen auch die seit Juni 2004 zahlreichen Entgiftungen in dem Zentrum „The Priory“, „The Meadows“, einer Klinik in Frankreich und einer in Portugal, einem Kloster in Thailand und dem Londoner "Capio Nightingale Hospital" nichts.

Ozzy Osbourne: Unzählige
Laut „Mirror“ war Ozzy Osbourne schon so oft auf Entzug, dass er selbst keine Ahnung habe, wie viele Male genau. Angefangen habe er jedenfalls 1989, als er im Wodkarausch versucht hatte, Ehefrau Sharon zu töten. Seit diesem Vorfall sei er so oft im Kampf gegen Alkohol und Drogen eingecheckt, dass er mit Betty Ford per Du sei...

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(Bild: kmm)



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