Beim Shopping

Japanisches Paar steckt Buben in Helmfach – tot!

Ausland
18.05.2007 09:07
In Japan ist ein einjähriger Bub im Helmfach eines Motorrollers gestorben, während seine Mutter und ihr Partner mit der Maschine Einkaufen fuhren. Später fand die Polizei den Buben im Rinnstein einer Waldstraße der Stadt Nose in der Provinz Osaka. Vier Monate nach dem Tod des Kleinen wurden die geständige 21-jährige Mutter und ihr gleichaltriger Partner am Donnerstag verhaftet.

Sie hätten den Buben in das Helm-Staufach gesteckt, "weil zwei Leute auf einem Motorrad kein Kind im Arm halten können", erzählte das Paar der Polizei. Während die Mutter Einkaufen ging, amüsierte sich der Mann in einer Spielhalle. Als sie zurückkamen, sei der Einjährige tot gewesen, sagten sie.

Im April hatte die Polizei das Kind nackt mit einer Plastiktüte über dem Kopf gefunden. Es habe keine Spuren von äußerer Gewaltanwendung gegeben, hieß es. Auch eine Autopsie habe keinen Aufschluss über die Todesursache gegeben. Durch eine DNA-Analyse konnte die Mutter festgestellt werden. Das Paar hatte zwei Monate nach dem Tod des Kindes geheiratet. Der Bub stammte aus der ersten Ehe der Mutter.

Symbolbild

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