Pech für Koubek

Kärntner erlitt Bänderriss im Knöchel

Sport
12.04.2007 16:20
Einen Bänderriss und ein angerissenes Band im Knöchel hat sich Stefan Koubek am Mittwoch im Achtelfinale in Valencia gegen den Italiener Filippo Volandri zugezogen. Dies ergab eine Diagnose am Donnerstag bei "Wunderheiler" Mohamed Khalifa in Hallein. Der 30-jährige Kärntner muss das Turnier in Monte Carlo kommende Woche auslassen. Schon für die Woche darauf hofft Koubek aber auf ein Comeback in Casablanca.

"Nach der Behandlung hat es Stefan sehr wehgetan, aber er geht schon fast normal. Laut (Arzt) Khalifa kann Stefan am Montag schon wieder mit dem Schlagtraining beginnen", meinte Koubek-Betreuer Günter Bresnik. Läuft alles nach Plan, dann könnte Koubek schon in der Woche darauf beim ATP-Turnier in Casablanca wieder wettkampfmäßig spielen. Nach Marokko stehen übrigens München und Hamburg, das Heimturnier in Pörtschach sowie die French Open auf dem vorläufigen Plan.

"Ich hoffe auf Khalifa, den ich zumindest im Sprunggelenk für einen echten Guru halte, da hat er mir ja schon öfter geholfen", hatte Koubek schon vor seinem Trip nach Salzburg gemeint.

Auf tiefem Boden überknöchelt
Der Villacher war beim mit 332.800 Euro dotierten ATP-Turniers in Valencia beim Stand von 4:6, 0:1 umgekippt und hatte aufgeben müssen. "Ich bin mit dem linken Fuß auf dem tiefen, nassen Platz umgeknickt und der Knöchel ist sofort angeschwollen. Dass es irgendetwas mit den Bändern ist, ist klar", schilderte Österreichs Nummer zwei schon unmittelbar nach dem Vorfall.

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