Herzstillstand
Weltrekord-Taucher bei Training gestorben
2004 hatte Leferme mit diesen 171 Metern bei Villefranche-sur-Mer den Weltrekord im Tieftauchen aufgestellt. Im vergangenen August hatte der Österreicher Herbert Nitsch jedoch 183 Meter geschafft. Diesen Rekord wollte der französische Extremsportler jetzt brechen.
Um so große Tiefen zu erreichen, lassen sich die so genannten Apnoe-Taucher mit Motorkraft an einem Seil nach unten ziehen und mit einem Ballon wieder an die Oberfläche heben. "Das Seil hat irgendwie blockiert", sagte Palerm. Helfer hätten Leferme sofort aus 20 Metern Tiefe geborgen, aber nicht mehr wiederbeleben können. Durch den Wasserdruck werden Lungen und Adern stark zusammengepresst. Das erhöht zwar die Ausnutzung des Sauerstoffs im Blut, belastet aber den Körper enorm und ist extrem gefährlich.
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