Nach Bekanntwerden der Infektion machte sich Unruhe im Bekanntenkreis des 16-Jährigen breit. Der Jugendliche war in den vergangenen Tagen mit vielen Menschen - sowohl in der Schule als auch bei einer Party - in Kontakt gewesen. Primarius Karl Zwiauer von der Kinder- und Jugendabteilung des Spitals warnte aber vor Panik: Bei weitem nicht alle Personen, die in den letzten Tagen Kontakt mit dem 16-Jährigen hatten, müssten jetzt präventiv Antibiotika nehmen.
Akut-Team Niederösterreich eingeschaltet
Nach dem tragischen Tod des HTL-Schülers wurde für die psychische Betreuung der Eltern das Akut-
Jährlich etwa 80 bis 100 Erkrankungen
Meningokokken werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Ein hohes Risiko haben nur jene, die mit dem Erkrankten im gleichen Haushalt leben und außerdem intensiven körperlichen Kontakt gehabt haben. Jährlich erkranken etwa 80 bis 100 Personen in Österreich an einer Meningokokken-Infektion.
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