Unblutiges Ende
Flugzeug in den Tschad entführt, Entführer gefasst
Ausland
24.01.2007 17:49
Ohne Blutvergießen ist am Mittwoch die Entführung eines sudanesischen Passagierflugzeuges zu Ende gegangen. Die Maschine mit 103 Menschen an Bord landete am Mittag in N'Djamena, der Hauptstadt des Tschad. Nach Angaben des Pressedienstes Sudanese Media Center (SMC) wurde der mit einer Pistole bewaffnete Entführer von den Sicherheitskräften am Flughafen festgenommen.
Der Mann hatte den Piloten der Fluggesellschaft Air West gezwungen, mit der Maschine Kurs auf N'Djamena zu nehmen. An Bord der Boeing 737 befanden sich laut SMC 85 Passagiere und 18 Crew-Mitglieder. Sie war am Mittwochmorgen in der sudanesischen Hauptstadt Khartum gestartet und hatte sich auf dem Weg zum Flughafen von Al-Faschir in der westsudanesischen Konfliktregion Darfur befunden.
Der Highjacker soll in N'Djamena um politisches Asyl in der französischen Botschaft angesucht haben. Das teilte ein Sprecher der tschadischen Fluggesellschaft mit.
Symbolbild
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