Sicherheit in Wien

ÖVP: Smartphones und Sturmgewehre für die Polizei

Österreich
25.09.2017 16:40

Smartphones, Sturmgewehre und einen eigenen Sicherheitsstadtrat: Ein türkises Trio, bestehend aus Innenminister Wolfgang Sobotka, Wiens Ex-Landespolizeipräsident Karl Mahrer und dem Wiener Klubobmann Manfred Juraczka, präsentierte Montagmittag in der VP-Zentrale die sogenannte Sicherheitsvereinbarung für Wien.

Gemeinsam fordern sie mehr Personal für die Polizei inklusive einem Versetzungsstopp. Acht Polizeiinspektionen sollen erweitert und erneuert werden. Außerdem geplant: insgesamt 497 neue Polizeifahrzeuge, 1000 Sturmgewehre und 700 Dienst-Smartphones bis Ende 2018.

Künftig soll es auch einen eigenen Sicherheitsstadtrat für Wien geben. Juraczka kritisierte den Koalitionspartner SPÖ in Sachen Sicherheit: "Wenn die ÖVP Wien immer wieder Vorschläge zum Thema Sicherheit gemacht hat, ist das zumeist auf taube Ohren gestoßen."

Bevor Karl Mahrer, Spitzenkandidat der Liste Sebastian Kurz in Wien, seine Forderungen präsentiert, bittet er die Medienvertreter, ihn nun als Politiker und nicht als Polizisten zu sehen: "Bitte sehen Sie mich nicht als Polizeipräsident."

Innenminister Sobotka nutzte die Gelegenheit, um sich einmal mehr über das Sicherheitspaket zu äußern. Die Abfuhr der SPÖ sei für ihn "unverständlich" und eine "schwere Enttäuschung" gewesen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele